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Ärger des Monats

Juli 2022,  Zeit für Gartenbewässerung ... GARDENA? Nein danke!

Im Mai 2020 leisteten wir uns was besonderes. Arianes Pflanzen sollten, wenn wir Ferienhalber weg sind, oder der Hitze wegen in die Berge fahren und dort Kühle suchen nicht immer um Wasser betteln müssen. Und Heiri, unser Freund und aushilfsweise Wassergeber, soll auch nicht ständig Wasser schleppen müssen. Also kauften wir uns im Coop 2 Bewässerungscomputer von Gardena. Die Aqua Bloom genannten Geräte schaffen sich den Strom, den sie für die Pumpe brauchen, via Solarzellen selber vor Ort; man braucht lediglich ein dünnes Röhrchen in ein möglichst grosses, natürlich mit Wasser gefülltes Gefäss zu verlegen, dann geht alles wie von selber. Das eine Gerät arbeitete ca. 2 Wochen, kapitulierte dann. Wir liessen es im Coop ersetzen. Im August war es schon wieder kaputt, wurde das zweite Mal ersetzt. Gut liessen wir uns die Vorfälle auf dem Kassenzettel festhalten. Ob nun das eine oder das andere im Juli 2022 schon wieder streikte wissen wir nicht, wir intervenierten wiederum und erhielten, also zum dritten Mal einen Neuersatz. Das aber nur mit viel Wehklagen und Ärgernisankündigungen unsererseits.

Jetzt wollten wir grad wieder in die Höhe und checkten drum kurz die Pflanzen hinter dem Haus. Zwei oder drei liessen alles hängen; Check: Die Erde um sie rum ist, vermutlich seit Tagen, ausgestrocknet.

Demontage des Geräts; Check der Akkus; alle drei im grünen Bereich; also ist klar; nun hat wiederum die Pumpe des zweiten Apparätlis den Geist aufgegeben. Telefon mit Gardena (und Husquarna, die offenbar auch Service leisten); man weisst drauf hin, dass wenn die Geräte auch nur wenige Monate aus der Garantie sind, diese 'sicher' nicht mehr gilt. Und einen Ersatz für die Ferienzeit könnten sie auch nicht zur Verfügung stellen, wir sollen das nicht funktionierende Teil einschicken, sie würden sich dann melden. Wie die Pflanzen diese Zeit überstehen?
Das geht doch sicher ihre Firma nichts an!  Genau so kam es jedenfalls zu uns rüber!

Liebe Gardena; zwei Gerätekäufe, schon 4 x Ärger damit; unnötiges hin- und herfahren, Zeitverlust, unflexibel, Servicetelefon meist überlastet, und keine Aussicht auf Besserung. Danke das reicht, wir verzichten auf weitere Services von Eurer Seite. Gut gibt es auch von der Konkurrenz (z.Bsp. von Migros; 'Miogarden-Classic-Linie' taugliche Konkurrenz, wir werden euch auf jeden Fall nie mehr berücksichtigen!

 

Dezember 2021; oh du heiliger Weihnachtsmarkt in Bremgarten!
'und die Stimme sagte: "Lächle, denn es könnte auch schlimmer kommen!" Und ich Schaf lächelte und es kam  ...   genau!

so ähnlich könnte man die Marktstimmung und Eindrücke präzis umschreiben. Vielleicht liegts auch an der Zahl? Denn dieses Jahr nahmen wir zum 13. Mal am Weihnachtsmarkt in Bremgarten teil. Wobei, man gewöhnt sich eigentlich an alles, auch die Ratschläge der Veranstalter: 'Flexibel sein, anpassen, Chancen packen etc.

Ich habe mich über die Eindrücke detailliert ausgelassen. Fast eine Seite Text kam zusammen, die dann allerdings beim abspeichern ins Nirwana abdriftete, was vielleicht so ganz gut ist …

Denn wen interessiert es zum Beispiel ernsthaft, dass wir Marktfahrer vom Schellenhausplatz nach so vielen Jahren plötzlich nicht mehr auf die vorhandenen, uns sehr nahen sanitären Anlagen des Kellertheaters zugreifen durften, weil es ‚wegen Corona‘ … offenbar zu viel verlangt gewesen wäre, das (ja sicher ehrenamtliche?) Personal auch neben den Theaterspielzeiten mit den (bei jedem Toilettengang!) vorgeschriebenen Zertifikatskontrollen zu beschäftigen, da bleibt nur das persönliche Fazit: Als Zufiker hatten wir hier in der Vergangenheit schon diverse Vorführungen besucht; wir werden das in Zukunft bleiben lassen; Dank an die VerantwortlichInnen.

Ähnlich garstig lief es auch mit der Prämierungswelle der schönsten Stände. Zur Verifizierung haben wir uns allerdings nur die zwei prämierten von der Marktgasse angeschaut, da diese innert kurzer Zeit zu erreichen waren. Uns ist klar, dass hier, auch wenn die Jury neutral wäre, Subjektivität eine grosse Rolle spielt; aber man kann mit der Auszeichnung von Ständen, die mit Weihnachten Null-und-aber-auch-gar-nichts am Hut haben, bei den vielen Ausstellern, die sich vom Komitee ausdrücklich dazu aufgefordert, sehr viel Mühe geben, mehr Schaden anrichten, als man Freude bei den wenigen Auserkorenen (die sich um den Anlass und Empfehlungen nicht scheren) anrichtet. Das scheint man sich schmerzlich nicht bewusst, der Appell von vor 2 Jahren kann nur wiederholt werden; hört auf mit dieser Pseudoobjektivität!

Schliesslich; das Besucheraufkommen erreichte dieses Jahr offenbar nicht einmal die Hälfte der Vorjahreszahlen. Dafür können die Veranstalter nicht viel. Ihr Konzept ging aber vermutlich, auch wenn, trotz pandemiebedingter Ausdünnung der Stände, schon erste Plätze leer blieben, mit dem Glühweinverkauf wieder einigermassen auf. Ausbaden tut die Misere einmal mehr der kleine Standbetreiber, der trotz massivst tieferen Umsätzen auch dieses Jahr die gleich hohe Miete bezahlen muss. Die Stadt könnte diesem Ungleichgewicht zwar wohl, auch im Nachhinein, noch Rechnung tragen, wird aber sicherlich dafür … keine internen Befürworter finden.

Wir ziehen drum nach rund 15 Jahren Markttätigkeit unser eigenes Fazit: Unser Stand wird nicht gewürdigt: Alle rundum stellen Forderungen, die man zu beachten hat, fordern Mietpreise, die gesalzen sind, erhalten Auflagen die es in sich haben und wenn wir auf der Strecke bleiben; tant pis! Wir demissionieren und denken an die gute Zeit zurück!

Sehen weiter voraus: In wenigen Jahren braucht es die fahrenden Kreativen, die Originale, die auch bei Wind und Wetter bis zum abendlichen Marktschluss draussen stehen bleiben, auch wenns regnet oder schneit und deshalb schon seit Stunden nichts mehr läuft, nicht mehr; es wird dann neben dem Spittelturm jeweils anfangs Dezember eine Monitorwand montiert; darauf kann man dann das Weihnachtsfeeling heraufbeschwören, sich Magenbrot und Bratwürste aus Schubladen ziehen und Glühweingeschmack zuwehen lassen. Zeitgemäss und geil! Fröhliche Weihnachten!


September 2021; schon lange nicht mehr richtig geärgert; aber ...



diese Meldung reicht ja auch grade wieder für einige Monate; unglaublich was sich da im zivilisierten Europa (?) alljährlich trotz Tausenden von Protesten wiederholt!


Wenn diese Inselbewohner nicht allmählich selber drauf kommen, dass man 'alte Zöpfe', wenn man's schon nicht selber einsieht, aber dann doch wenigstens wenn man vehement drauf gestossen wird, abschneiden sollte, weiss ich auch nicht weiter! Wir als 'Insel-Liebhaber'  sind noch nie zu einem Besuch daselbst gekommen, aber Sachen wie dieses mutwillige Delfine-Töten werden uns bestimmt auch weiterhin von einer Reise dorthin zurückhalten!

 

Nachtrag Februar/März 21: Es hat gebessert, man möchte zwar rund um den Fastfoodtempel noch immer nicht vom Boden speisen, aber insgesamt ist es doch einiges besser geworden. Auch wenn fast jeden Morgen wieder kiloweise Abfall auf dem Asphalt des Parkplatzes liegt, ist es wenigstens nicht der vom Vortag. Die Putzequipen geben sich Mühe. Und tun einem leid; denn was ist das für eine  'Kundschaft', die ihren Abfall einfach zu Boden schmeisst, weil sie zu bequem ist, 10 oder 15 Meter bis zum nächsten Abfallbehälter zu schlendern?


Littering im Januar 2021 ...;   same proceduce as last Year, James?

Sackweise TakeAway-Müll; Aufnahme Mi. 6.1.  10:19
Überreste von gestern Abend ...




derselbe Müll; Aufnahme Do. 7.1.   9:51
die Säcke lösen sich langsam auf ...


Oktober / November 2020; suburbanes Littering:

Als Hundehalter ist man(n) täglich unterwegs; und gar mit Zweien nicht weniger. Für mich ist klar, dass die Hinterlassenschaften der Fellträger aufgenommen werden müssen. Und wenn nach deren Geschäfteverrichtung grad daneben noch was im Gras liegt und im 'Hundesack' Platz hat, wird es (mit plastiktüten bewehrter Hand) ebenfalls aufgelesen; etwa leere Zigarettenpackungen oder Kippen, gequetsche Aludosen, Getränkebecher, Petflaschen, Plastikfetzen und anderer kleiner Verpackungsmüll. In letzter Zeit fiel allerdings immer öfters auf, dass dieser häufig mit einem  grossen gelben  M  bedruckt ist. Also habe ich beim zuständigen Amt in Bremgarten mal nachgefragt ...

und erfahren, dass der wohlbekannten Betreiberin seinerzeit vor der Filialenerstellung diesbezüglich strenge Auflagen gemacht wurden: Die Firma muss (wortwörtlich!)
ein bis zweimal am Tag das Restaurant samt Umgelände im Umkreis von 1 Kilometer (!) von Überresten ihrer Verpackungen reinigen und auf ihre Kosten entsorgen.

Wer zu Fuss unterwegs ist, wird zwangsläufig selber feststellen, dass dies so nicht geschieht. Sogar weniger als 50 Meter vom Eingang achtlos entsorgter  M - Abfall kann 2, 3 Tage oder gar noch länger am selben Ort liegenbleiben. Müll der über 100 Meter weit kommt und dann in Vorgärten, Hecken, auf Garagevorplätzen oder in den Bachhaldenbach geworfen wird, hat damit meistens sein ihm vom Entsorger zugedachtes Endlager erreicht. Diese einfache 'aus-den-Augen-aus-dem-Sinn' - Mentalität der Klientel würde mir, hätt ich beim gelben Riesen was zu sagen, Bauchweh machen und ich würd mich für meine Kunden fremdschämen.  Wenn da nicht wenigstens aufklärerisch ein Gegensteuer (sonst zur Not halt ein Depot auf die Verpackung!) ausgeheckt wird ...    wo wird das schliesslich aufhören?

Ich habe über ein paar Wochen Beobachtungen gemacht und am 11.11. meine Feststellungen dem  Bremgartner Bauamt mitgeteilt. Und das scheint momentan zu nützen, seit Mitte Monat erscheint das Umgelände sauberer! Es wäre schön, wenn das so bleibt. Sonst werde ich (oder zur Abwechslung auch mal Sie?) wieder an die Auflagen erinnern ...


September 2020; NAB - News:

Tja, seit Januar ist bekannt, dass wir mit der hiesigen NAB gesinnungsmässig nicht ganz auf gleichem Fuss stehen. Und, äh, nein, es hat sich seitdem niemand bei uns gemeldet um sich (allenfalls) mit uns auszusprechen. Dafür am 23.9. der neuste Clou; mein 3A Konto wurde 'wegen Erreichen von Alter 65' einseitig aufgelöst und das Guthaben auf ein (nicht verzinstes) Vorsorgestiftungskonto überwiesen. Meine Reaktion mit dem Ersuchen das rückgängig zu machen, weil ich immer noch im Erwerb stehe, bewirkt .... nichts. Keine Reaktion, keine Antwort, es geschieht einfach nichts!

Nachtrag am Weihnachtstag! Nach (nur) 2 Korrespondenzen mit dem Bankenombudsman im November (nein, der hat nur 1 N!) und einem Verweis auf die Anlagebedingungen der Bank lenkt die NAB schliesslich ein, macht alles rückgängig und eröffnet wieder ein 3A Konto. Grad noch rechtzeitig im alten Jahr (und auf Weihnachten?) Motto: Ente gut alles gut!

 

Mai 2020 - Pandemie überschätzt; aber trotzdem Impf-Pflicht?

Tja, es war zu erwarten, dass Corona unsere Tagesthemen länger beherrschen wird. Aber ausser in unserem südlichen Nachbarland und, abgeschwächt aber trotzdem heftig, auch im angrenzenden Tessin kam's (Gott-sei-Dank) niemals so schlimm, wie prophezeit. Überall dort, wo die Regierungen mehr oder weniger rasch reagierten und es Gesundheitssysteme gibt, die diesen Namen auch verdienen, blieben die Kollapse aus. Umso unverständlicher ist, wie zögerlich nun die Wirtschaft, der vieles Bauchweh macht, hingehalten wird. Läden, die Abstand und Hygiene einhalten könnten, dürfen noch nicht öffnen; andere schon. Und fast schon Durchfall macht, wie die Mutti der Nation in unserem nördlichen Nachbarland sich mit der WHO verbandelt, nur auf das RKI und Leute von dort, die alle auch vom grossen Geldgeber (Bill & Melinda ...) sponsort werden, hören will und anderen Meinungen und kommen sie auch und ebenfalls von Spezialisten keinerlei Beachtung schenkt. Wenn man sich nur etwas mit der Materie befasst, stösst einem bald vieles auf! Da sollen Obduktionen (ja vom RKI!) untersagt worden sein und, obwohl man nun, weil sie halt trotzdem gemacht wurden, sicher weiss, dass viele Infiszierte nicht an, sondern nur mit Corona verstarben, sollen diese Erkenntnisse nirgendwo einfliessen? Oder man hört von Praktiken, wie die Corona-Zahlen in die Höhe getrieben wurden: Von Leuten die bei Verkehrsunfällen schwer verletzt wurden und daran erlagen. Ergab ein zuvor gemachter Test noch ein positives Resultat war auch das ein Corona-Toter! Oder man hörte von Durchschnittsaltern von Verstorbenen, die um die 85 Jahre lagen. Teilweise gar über der 'normalen Lebenserwartung'. Studierte Leute die sich die Mühe machten die aktuellen Sterbezahlen mit denjenigen zu vergleichen, die seit Jahrzehnten von früheren Grippeepdiemien vorhanden sind, kamen auch in der Grippe-Saison 2020 'nur' auf absolut durchschnittliche Werte. Jahr-für-Jahr wiederholt sich ähnliches, also was soll das Ganze?

Gebetsmühlenartig wird wiederholt, dass es 'nur wieder wie früher werden könnte, wenn es gelänge, schnell einen Impfstoff auf den Markt zu werfen'. Und für dieses Ziel (so unsinnig es ist, für ein Virus, welches sich, seit es existiert, immer wieder mutiert) und die Gefährlichkeit unter Einbezug von all dem seit Monaten gewonnenen Zahlenmaterial stark relativiert werden muss, will man nun soviel Bürgerrechte opfern, dass einem zu Grausen beginnt. Da scheint die 'App' grad nur eine Spielerei zu sein. Obwohl ein gründlich getesteter Impfstoff noch in weiter Ferne liegt, wird in Deutschland schon ernst darüber diskutiert, dass auch mit Schnelllösungen Immunität erreicht werde könnte. Eine 'Impfpflicht über die Hintertür' steht offenbar kurz vor einer gesetzlichen Verankerung! Tatsächlich soll es schon Politiker geben, die statuieren, dass Eltern, welche ihren Nachwuchs nicht 'mit-irgend-was' zu infiszieren, ähh impfen, gedenken, von der elterlichen Fürsorge entbunden und die Geschicke der Kinder anderen Leuten anheim fallen sollen!!! Oder all die, die ihre Geschicke eigentlich selber bestimmen könnten und der Schnellschuss-Impfung nicht trauen, dann halt von den zaghaft anlaufenden Lockerungen im täglichen Leben nicht profitieren können. Oder nicht mehr reisen dürfen, oder .... man male sich selber aus, was als Repressalien noch in Frage käme ... 


März 2020 - Corona-Ausbruch in der EU:

Bla, bla, bla. Es ist nur wie eine Grippe. Bla, bla, bla. Bla, bla, bla. Wir haben es im Griff. Bla, bla, bla. Bla, bla, bla. Was in Italien schon Hunderte von Infiszierten? Fake News! Bla, bla, bla, bla, bla. Was schon tausende Erkrankte und Hundert Tote? Die Grenzen werden nicht geschlossen! Bla, bla, bla. Bla, bla, bla. Schaden für die Wirtschaft! Bla, bla, bla. Der US-Oberguru macht sich über alle lustig; typisch! Bla, bla, bla. Bla, bla, bla. Erste Auftritte unserer Regierung; Mass halten, nicht hamstern! Bla, bla, bla. Bla, bla, bla. Kaum mehr Toilettenpapier erhältlich! Bla, bla, bla. Es soll zu Hause arbeiten wer kann! Bla, bla, bla. Virologen warnen immer dringender, dass die Massnahmen nicht reichen. Bla, bla, bla. Tessiner-Spitäler kurz vor dem Kollaps. Bla, bla, bla. Erste Tote auch in der deutschen Schweiz. Bla, bla, bla. Eruierte Fall-Zahlen werden zwar täglich aktualisiert und auch feilgeboten, sind aber verwirrend; warum steht das fast teuerste Gesundheitssystem eher ungünstig da??? Bla, bla, bla ...  Der Amerika-First-Fake-News - Verbreiter No. 1 verkündet den Notstand und überlegt Tausend-Dollar-Checks an die Wähler verteilen zu lassen (mangels echter Alternativen oder fehlender Krankenkasse?), kann man mit Geld alles kaufen?   Bla, bla, bla.  Erste Hochrechnungen in China ergeben, dass die jetzt mangels vieler kaum noch funktionierender Industriezweige und am Boden verharrender Flugzeuge viel sauberere Luft viel mehr Menschenleben gerettet hat als das Virus zerstörte!  Bla, bla, bla. Bald ein Ausgangsverbot?    Bla, bla, bla. Einige Entwicklungem im noch jungen Jahr geben massiv zu denken, wohin haben wir (Alle!) es gebracht?

Fragt der Klimawandel ein Corona-Virus: Wie hast Du, winzige Mikrobe, das alles nur so schnell schaffen können?    Bla, bla, bla .....

Januar 2020: Schalterhalle der NAB; der 'Neuen Aargauer Bank'


Die eine der drei im Zentrum von Bremgarten verbliebenen Banken ist eigentlich in einem schönen, neuen Gebäude untergebracht. Und die Leute am Schalter sind auch .... nett.
Aber was sich die Architekten und Einrichter gedacht haben, als sie den (einzigen) gegenüber der Kundschaft noch schwer verglasten Schalter für Bankgeschäfte im über 100 Quadratmeter grossen und mit Steinplatten ausgelegten 'Saal' in der Mitte einer Längswand unterbrachten ... erschliesst sich uns nicht. Man muss als Kunde in der sich öfters bildenden Warteschlange (v.a. auch weil nicht alle Bankgeschäfte so flott über die Bühne gehen wie bei der Konkurrenz) nicht einmal auf schon in der Bedienung befindliche Leute aufschliessen, um die dort gewechselten Worte und Sätze deutlich zu verstehen, es reicht, dass man sich in der Schalterhalle befindet. Die Akkustik ist dermassen überzeugend gelöst, dass man ausser allen Höflichkeitsfloskeln und Alltagssorgen auch die dezent genannten Frankenbeträge einwandfrei mitbekommt und so genau weiss, wer mit wieviel Geld in der Tasche die Bank als Nächster verlassen wird.

Diese Beobachtung haben wir der Bank gegenüber schon vor Monaten kund getan und angeregt, ob man sich nicht vielleicht doch Gedanken machen sollte, über Begriffe wie 'Bankgeheimnis', 'Sicherheit', 'Diskretion' etc. ... aber wir sind da, weil diese Feststellungen via Telefon vermeldet wurden und nicht in der dafür eigentlich viel besser geeigneten  Schalterhalle, zwar schwer verständlich aber so geschehen, auf bisher sehr 'taube Ohren' gestossen.

Das ist schade und wird wohl, wenn sich nicht bald was bessert, dazu führen, dass wir die Geschäftsbeziehungen mit der NAB abbrechen werden.


Dezember 2019:

Bekanntlich stellen wir uns auch gelegentlich an Märkten auf und aus. Vor allem an Weihnachtsmärkten kommt es inzwischen immer öfters vor, dass man die Standbetreiber (in Jona-Rapperswil sogar unter Androhung von finanziellen Sanktionen) zum 'Schön-ausstellen' (Weihnachtlich, besinnlich, eben schön!) anhält, indem man ihnen eine Prämierung verspricht, wenn eine mehrköpfige Jury den Stand zu 'einem der Schönsten' erkürt.

So auch diesmal in Bremgarten AG. Hier wurden aus über 300 Standbetreibern 5 in den 'Rang erhoben' und mit einem Preis bedacht. Die Kriterien, die, so denkt man (vielleicht zu naiv?), objektiv für alle Beteiligten nachvollziehbar sein sollten, wie dies geschieht, erschliessen sich uns allerdings eher nicht.

Vielleicht sehen wir das aber, als direkt Beteiligte, etwas verklärt; urteilen Sie selber:

Das 'Châlet' welches den 4. Rang ergatterte, bot u.a. Fitness-Tracker, Wecker und ähnlich weihnachtliche Sachen an und kam optisch, wie nachstehend gezeigt, 'liebevoll' daher:


Klar, da konnte unser Etablissement (Bild unten), natürlich nicht mithalten. Wir verzichteten, nachdem wir Platz 4 besucht hatten, gerne darauf die weiteren auch noch anzuschauen oder eine Prüfung der Jury-Objektivität ... in angemessenem Stil zu tätigen, sind aber doch der Ansicht, dass ein solcher Prämierungsblödsinn schnell wieder eingestellt werden sollte, denn aus unseren nicht geringen Standgebühren werden die 'Prämien' ja wohl ausgerichtet. Das ist schon schlimm genug, aber noch mehr ärgern sich all die Betreiber, die sich tatsächlich um einen 'weihnachtlichen' Stand und Aussehen bemühen und sich nach den Qualifizierungen immer ziemlich dumm vorkommen (müssen) ...  und das ist genau das was richtig aufstösst!